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Du denkst, alle Bälle sind gleich?

Das ist ein teurer Irrtum!

Tennis- und Padelbälle unterscheiden sich erheblich in Druck, Material und Spielverhalten.

Hier erfährst du die wichtigsten Unterschiede zwischen Tennis- und Padelbällen.

Der wichtigste Unterschied: Druck und Sprungverhalten

Der entscheidende Unterschied zwischen Tennisbällen und Padelbällen liegt im Innendruck. Tennisbälle haben einen deutlich höheren Innendruck als Padelbälle.

Tennisbälle besitzen einen Druck von etwa 8,5 psi (pounds per square inch). Dadurch springen sie hoch und schnell vom Boden ab. Diese Eigenschaft ist für das Tennisspiel auf großen Plätzen essentiell.

Padelbälle haben hingegen nur etwa 4,6 psi Innendruck. Sie springen deutlich weniger hoch und verlangsamen das Spieltempo. Das ist gewollt, da Padel in einem kleineren, geschlossenen Court gespielt wird.

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Größe und Gewicht im Vergleich

Auf den ersten Blick sehen sich Tennis- und Padelbälle sehr ähnlich. Bei genauerer Betrachtung zeigen sich jedoch messbare Unterschiede.

Gewicht

  • Tennisbälle: 56,0 – 59,4 Gramm
  • Padelbälle: 56,0 – 59,4 Gramm

Das Gewicht ist tatsächlich identisch. Hier gibt es keinen Unterschied zwischen den beiden Balltypen.

Durchmesser

  • Tennisbälle: 6,54 – 6,86 cm
  • Padelbälle: 6,35 – 6,77 cm

Padelbälle sind minimal kleiner im Durchmesser. Dieser geringe Unterschied ist jedoch kaum sichtbar und nur mit Messgeräten feststellbar.

Material und Oberflächenbeschaffenheit

Beide Balltypen bestehen aus einem Gummikern mit einer Filzoberfläche. Dennoch gibt es feine Unterschiede in der Materialzusammensetzung.

Die Filzoberfläche von Padelbällen ist oft etwas weniger dicht als bei Tennisbällen. Dadurch wird die Geschwindigkeit zusätzlich reduziert und der Ball wird langsamer.

Tennisbälle haben eine dichtere Filzoberfläche, die für mehr Geschwindigkeit und präzisere Schläge auf dem großen Tennisplatz sorgt.

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Kann man die Bälle austauschbar verwenden?

Theoretisch könntest du Tennisbälle für Padel verwenden, aber das ist nicht empfehlenswert. Die Spieleigenschaften verändern sich drastisch.

Mit Tennisbällen wird Padel zu schnell und unkontrollierbar. Die Bälle springen zu hoch von den Wänden ab und das taktische Spiel geht verloren.

Umgekehrt sind Padelbälle für Tennis völlig ungeeignet. Sie springen zu wenig und machen das Spiel langweilig und kraftlos.

Preisunterschiede

Padelbälle sind meist etwas teurer als Tennisbälle. Der Grund liegt in der geringeren Produktionsmenge und speziellen Druckanforderungen.

Eine Dose mit drei Padelbällen kostet zwischen 4-8 Euro. Tennisbälle bekommst du bereits ab 3-6 Euro pro Dose, sodass es bei Tennisspielen kosteneffizienter sein kann.

Haltbarkeit und Lagerung

Beide Balltypen verlieren mit der Zeit an Druck. Padelbälle halten tendenziell etwas länger, da sie bereits mit niedrigerem Druck beginnen.

Lagere beide Balltypen kühl und trocken. Extreme Temperaturen können den Druck zusätzlich beeinflussen.

Fazit

Tennis- und Padelbälle sind speziell für ihre jeweilige Sportart entwickelt. Der Hauptunterschied liegt im Innendruck, der das Sprungverhalten entscheidend beeinflusst. Verwende immer die richtigen Bälle für deine Sportart, um optimales Spielvergnügen zu erreichen.

Lara ist eine passionierte Tennisspielerin und -schreiberin, deren Artikel die Eleganz und Intensität des Tennissports einfangen. Sie analysiert Spiele mit einem scharfen Blick für Technik und Strategie. Laras Motto: „Tennis ist das Spiel der Könige, auf und neben dem Platz.“